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2021 bis heute

Offen gestanden wären wir hier niemals mit Aight* nach Wandsbek umgezogen, wenn es nicht dieses tragische Explosionsunglück in der Hamburger Straße gegeben hätte. Ich wollte niemals aus der Barmbronx weg. Das war mein Stadtteil und der Geburtsort der Marke. Trotzdem und heute mit Abstand betrachtet, hat der Umzug in die Neumann-Reichardt Straße auf die 187qm "Einsachtsieeeeböööön"  alles besser gemacht. Hier gibt es Lastenaufzüge, mechanische Rampen, Besucherparkplätze, einen Sicherheitsdienst, tolle Nachbarn und tolle Vermieter. Die Fläche ich hell, hat viele Fenster, einen super Ausblick und ist top modern. Auf dem Gewerbehof ist es, zu dem problemlos möglich weiterzuwachsen, weil immer mal Räume, frei sind. Offen gestanden habe ich lange gebraucht, um das Unglück in der Hamburger Straße zu verarbeiten.  Von einem Moment auf den anderen waren 10 Jahre meines Lebens ausgelöscht und die Unklarheit, die das ganze Unglück über die verbliebenen Sachen mit sich brachte, war grauenhaft. ABER es hatte alles ein gutes Ende. Aight* und ich sind in den letzten 10 Jahren immer erwachsener geworden und mit dieser Fläche, an diesem Ort ist die Marke wirklich so gut aufgestellt, dass sie auf ewig existieren kann. WAIGHTER* GEHTS!

2018 bis 2021

Weil Aight* unweigerlich weiter wuchs und ich schon wieder auf den Büroflur ausweichen musste, mietete ich immer wieder mal für einen Monat bei uns in der Hamburger Straße kleine Lagerboxen an, um meine Platzprobleme zu überbrücken. Irgendwann rief mich mein damaliger Vermieter an und sagte, dass er im dritten Stock noch 250qm freihätte. Ob ich die nicht haben will? Haben? Na klar! Ich kann mir das nur nicht leisten. Mein Vermieter meinte, das bekommen wir schon hin. Die Fläche war ein Rohdiamant und es musste sehr viel gemacht werden, aber ich war mir sicher, dass ich es nicht bereuen würde und schloss den Vertrag ab. Das war für mich eine große Weiterentwicklung. Endlich konnte ich mal Ware und Arbeitsmaterialien irgendwo abstellen, ohne Sorgen haben zu müssen, dass etwas wegkommt. AUßERDEM haben wir irgendwann auch angefangen oben in dem Lager jeden Fraightag* Skateboard zu fahren. Das war gerade zu der Hochphase von Corona ca. 2020 ein riesengroßes Glück für uns alle.

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Foto: Maxim Born

2015 bis 2018

Weil ich Aight* in Barmbek gegründet habe und meine Wohnung immer noch dort war, konnte ich mein Glück gar nicht fassen, als ich diese 30 Quadratmeter in einem Hinterhof an der Hamburger Straße anmieten konnte. Leute! Aight* Evo aus der Barmbronx mit der Hamburger Straße. Mehr geht doch gar nicht! Außerdem hatte ich nun einen 5 Minuten Weg nach Hause, sodass ich meinen Arbeitsrhythmus beibehalten konnte. Ich konnte quasi vom Büro direkt ins Bett fallen und weiter fleißig durchziehen. Die ganze Arbeit wurde täglich durch besondere Ereignisse, den Wachstum von Aight* und Erlebnisse belohnt. Hier hing auch zum ersten Mal ein Aight* Schild ganz offiziell an einer Wand, samt Briefkasten. Den Flur musste ich jedoch auch schon bald wieder mitbenutzen. Es ging, aber es war auch immer sehr umständlich morgens alles auf dem Flur und abends wieder einzuräumen...

2013 bis 2015

Der Schreibtischplatz wurde fix zu klein. Ich habe immer mehr auf den Raum der Schneiderin zurückgreifen müssen und war total froh, als in der Bürogemeinschaft ein ganzer Raum frei geworden ist, den ich beziehen durfte. Ab sofort standen mir 15qm im Oberhafen zur Verfügung. Das kann ich doch niemals füllen, dachte ich. Pustekuchen! Aight* entwickelte sich stetig weiter. Mittlerweile produzierte ich meine ersten Sachen auch schon in der Produktion, in der ich heute noch fertigen lasse und der Raum wurde immer kleiner. Gelegentlich musste ich auch auf den Flur ausweichen, was meinen Nachbarn nicht so gut passte. Irgendwie war das am Oberhafen auch nicht mehr so optimal. Es gab keinen Aufzug um die Ware über 3 Treppen in den ersten Stock zu bekommen, Grabenkriege mit den Nachbarn, wenn mal ein Karton auf dem Flur steht und auch so nicht genug Platz. Ich machte mich also auf die Suche nach mehr Platz.

2013 bis 2014

Auch wenn es mega toll ist, sich morgens gar nicht mehr anziehen zu müssen, um seine Sachen zu erledigen, habe ich das Angebot von einer Bürogemeinschaft angenommen und mir für 80,00 EUR im Monat einen Schreibtischplatz zum Untermieter bei einer Schneiderin am Oberhafen gesichert. Das war damals ganz schön viel Kohle für mich zu diesem Zeitpunkt, aber ich habe es gewagt. Ein riesengroßes Glück, weil kurz darauf meine Wohnung zu Hause modernisiert wurde und ich zwischen 7 und 19 Uhr nicht vor Ort sein konnte. Das hat dazu geführt, dass ich mich fortan zwischen 7 und 24:00, weil dann fuhr die letzte Bahn am Oberhafen befunden habe und an Aight* gearbeitet habe. Rückblickend ist diese Epoche ganz auch das schnelle Wachstum bzw. meine 16 Stunden schichten zu verdanken. Was soll ich sagen, ich lebte meinen Traum!

2012 bis 2013

Es ist 2012 und im Wohnzimmer meiner 2-Zimmer-Wohnung in Hamburg Barmbek, dieser Stadtteil wird fortlaufend liebevoll zur Barmbronx umgetauft, wird das noch junge Streetwear Label Aight* Evolution ins Leben gerufen. Ich habe damals damit angefangen meiine Skateboard-Fotos auf T-Shirts zu drucken und weil das Kind einen Namen haben muss, habe ich es kurzerhand Aight* getauft. Das "Evolution" steht übrigens für alles, was mir zu diesem zaightpunkt* noch so im Kopf rumschwirrte: Kunst, Fotografie, Verlag und Ausstellungen. Das Wohnzimmer im 4. Stock habe ich damals kurzerhand zum Lager umgebaut und abends schon mal neben den Kartons geschlafen. Der Traum erwacht!

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